Weshalb sind unsere Emotionen so wichtig?

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Hast du dich auch schon gefragt, weshalb gewisse Emotionen – störende natürlich – genau dann aufpoppen, wenn es am ungünstigsten ist? Vielleicht denkst du, dass es besser gar keine unangenehmen Emotionen geben sollte. Hingegen freuen wir uns über angenehme Emotionen. Angenehme wie unangenehme Emotionen haben einen Zweck! Gleich erfährst, weshalb unsere Emotionen so wichtig sind, und weshalb wir ihnen dankbar sein dürfen. Und wenn du dich blockiert fühlst und etwas für dich tun möchtest, findest du am Schluss den Hinweis, wie ich dich mit Emotionscoaching unterstützen kann.

Wir dürfen unseren Emotionen dankbar sein!

«Motio» ist Lateinisch und heisst auf Deutsch Bewegung. Emotionen bringen uns in Bewegung, sie geben uns Orientierung im Alltag. Sie machen unser Leben erst lebendig und buntsie sind die Würze in unserem Leben! Angenehme Emotionen wie Freude, Interesse, Dankbarkeit und Liebe geben uns Kraft, Vertrauen und Inspiration. Angst, Trauer, Schuld bremsen uns und rauben Energie. Wut, angewidert sein und Verachtung wiederum lassen uns häufig überreagieren, und wir tun Dinge, die unangemessen sind und wir später bereuen.

Emotionen sind wichtig – überlebenswichtig

Emotionen gehören zu uns Menschen und haben einen Zweck: Sie weisen uns auf ein Bedürfnis hin.

Vielleicht gehörst du zu jenen Menschen, die mit der Meinung aufgewachsen sind, keine Emotionen zeigen zu dürfen: Wut zu verstecken, Ängste wegzudrücken oder Trauer schönzureden. Inzwischen wissen wir: Emotionen gehören genauso zu uns Menschen wie der Verstand, das Mentale. Und die Werbung zielt auf unsere Emotionen ab; sie weckt Bedürfnisse, damit wir kaufen.

Die Hirnforschung attestiert den Emotionen eine sehr wichtige Funktion: Sie sind Antreiber, damit wir unsere Bedürfnisse befriedigen, sie beeinflussen auch unsere Entscheidungen. Wenn wir meinen, mit unserem Verstand zu entscheiden, dann ist das nur die halbe Wahrheit – weshalb? Spüren wir Angst, haben wir das Bedürfnis nach Sicherheit, und wir tun alles, um uns in Sicherheit zu bringen. Wir sind also zu einer Entscheidung und einer Handlung aufgefordert. Ja, sie fordern uns auf, unsere Bedürfnisse zu befriedigen, damit es uns gut geht – sie dienen uns zur Selbststeuerung.

Bestimmt kannst du nachvollziehen, dass es ein Unterschied ist, ob wir eine Entscheidung sachlich und neutral oder aus Wut, Angst oder Freude treffen.

Weshalb wir sie nicht ignorieren sollten

Übergehst du ein unangenehmes Gefühl oder ignorierst du eine als ungut bewertete Emotion, fällst du vielleicht einen unvernünftigen Entscheid, den du später bereust. Das passiert, weil in diesem Moment der Zugang zum Verstand blockiert ist. Im Nachhinein ärgerst du dich über deinen Entscheid – vielleicht hast du das Falsche gekauft oder einen dummen Satz gesagt, jemanden beleidigt oder dich übernommen. Im besten Fall schaust du beim nächsten Mal besser hin, im ungünstigen Fall tappst du immer wieder in die gleiche Falle, und das macht keine Freude. Wir müssen ungünstige emotionale Zustände wahrnehmen, um zu erkennen, was uns fehlt und was wir brauchen. Und dann unser Verhalten zu ändern.

Was will mir dieses Gefühl sagen?

Genau diese Frage müssen wir uns stellen, wenn uns nicht gut fühlen. Und: Welche Emotion ist das? Lässt du diese Emotionen zu und anerkennst du, dass gerade etwas in dir vorgeht, lernst du dich besser kennen. Und diese Erkenntnis kannst du nutzen, um bei Bedarf etwas zu verändern. Schenke deinen Emotionen Beachtung, denn sie sind der Wegweiser zu einem glücklichen und zufriedenen Leben. So kannst du dich ausgeglichen fühlen, auch wenn gerade nicht alles gut ist!

Bild: adobe.stock.com

Emotionen regulieren – dabei unterstütze ich dich mit emTrace®

Kennst du diese Situation: Du weisst genau, was du tun möchtest, fühlst die aber plötzlich blockiert, wenn es um die Umsetzung geht? Im Emotionscoaching nennen wir dies «Klare Sicht – gefühlte Blockade». Oder du bemerkst, dass ein längst vergangenes Erlebnis immer wieder im Kopf herumschwirrt und du es einfach nicht ad acta legen kannst, es dich gar belastet und am Weiterkommen hindert? Hast du vielleicht eine negative Meinung über dich, oder du denkst, dass du «es» nie schaffst oder kein gutes Leben verdienst? Wenn du davon frei werden möchtest, ist ein Emotionscoaching genau das Richtige für dich. Das Wort «emTrace» setzt sich aus den englischen Wörtern «emotion» und «trace» (Spur) zusammen. Der emTrace®-Ansatz hat zum Ziel, die Spur der blockierten Emotion aufzunehmen und am Punkt der Ursache aufzulösen.

Zögere nicht, mich bei Fragen und Unklarheiten zu kontaktieren. Ich freue mich auf das Gespräch mit dir!

Website für Privatpersonen: www.barbaraarrigoni.ch

Website für Unternehmen: www.mesource-resilienztraining.ch

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Emotionsblog Barbara Arrigoni

Ich bin Barbara Arrigoni – Bei mir dreht sich alles um Emotionen! Genauer: Wie wir
sie für uns einsetzen, statt uns von ihnen steuern zu lassen. Ich begleite Menschen, die Veränderungen in ihrem Leben bewirken wollen, sich von emotionalem Ballast lösen und mehr Freude ins Leben bringen möchten. Ausserdem vermittle ich Emotionswissen; ein Wissen, das unseren Alltag leichter macht, weil wir uns selber besser spüren. Ich zeige Menschen, wie sie sich emotional ausgleichen können und handlungsfähig bleiben, ohne Emotionen blockieren zu müssen. Integrieren statt ignorieren!

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